Perspektiven fur ein Europaisches Urheberrecht
In: Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht Band 58
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In: Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht Band 58
In: Beiträge zur Wirtschaftspsychologie 10
In: Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht Band 58
In: sicher ist sicher, Heft 12
ISSN: 2199-7349
In: Technik
Aus der Einleitung: Aufgrund des im Jahre 1996 in Kraft getretenen Arbeitsschutzgesetzes besteht die Verpflichtung, 'durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind.' Das Arbeitsschutzgesetz zeichnet sich dadurch aus, grundsätzlich formulierte Anforderungen aufzuzeigen, wobei unmittelbar in der Praxis anwendbare Detailregelungen fehlen. Daraus resultiert ein großer Bedarf der Unternehmen nach Unterstützung und Beratung bei der Durchführung der beschriebenen Aufgabenstellung. In der Vergangenheit sind daher mannigfaltig Handlungshilfen unterschiedlicher Art entwickelt worden, wobei anzumerken ist, daß das Spektrum mittlerweile fast unüberschaubar geworden ist. Erschwerend kommt hinzu, daß hierbei eine Vielzahl der verwendeten Begriffe zu Irritationen bei den Anwendern führt. Insbesondere die Begriffe Gefahr, Gefährdung und Risiko werden oftmals nicht in derselben Bedeutung verwendet. Gang der Untersuchung: Ausgehend von dieser Problematik erfolgt im Kapitel 2 'Grundlagen und Regelwerke' zunächst eine Definition und Abgrenzung der zentralen Begriffe, nicht zuletzt da diese Voraussetzung für das Verständnis der Ausarbeitung ist. Der zweite Teil im Kapitel 'Grundlagen und Regelwerke' vermittelt die Struktur der Rechtsvorschriften bzgl. der Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung. Die Ausführungen verdeutlichen zum einen den Stellenwert des Arbeitsschutzgesetzes und betonen gleichzeitig, daß die erforderliche Beurteilung der Arbeitsbedingungen keine grundsätzliche Neuerung bildet. Für bestimmte Teilbereiche bestehen bereits seit längerem spezielle Festlegungen in anderen Regelwerken zur Gefährdungsbeurteilung. Im eigentlichen Sinne neu ist ein modernes Arbeitsschutzverständnis, welches über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten hinausgehend alle arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen erfaßt. Damit erhält die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Element eines präventiven Arbeitsschutzes eine weitaus stärkere Verbindlichkeit, als dies bisher der Fall war. Das Kapitel 3 setzt sich mit verschiedenen Instrumenten zur Gefährdungs- und Belastungsanalyse auseinander und analysiert diese im Hinblick auf ihre praktischen Einsatzmöglichkeiten. Ausdrücklich wird in diesem Zusammenhang betont, daß traditionelle Verfahren der Gefährdungsbeurteilung mit ihrer Fokussierung auf technisch bedingte Unfallgefährdungen nicht mehr ausreichen. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind vielmehr ganzheitlich unter Einbeziehung der physischen und psychischen Arbeitsanforderungen aufzufassen. Gemessen an den dargestellten Anforderungen ist generell festzuhalten, daß keines der untersuchten Verfahren diesen Ansprüchen vollständig entspricht, nicht zuletzt, weil diese Verfahren nicht speziell im Hinblick auf das Arbeitsschutzgesetz entwickelt worden sind. Im Kapitel 4 werden daher unter Zuhilfenahme der bisher verfügbaren methodischen Ansätze Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung an eine praxisorientierte Analysemethode formuliert, bevor diese abschließend entwickelt wird. Wesentliche Bestandteile dieser Methode sind ein detailliert ausgearbeiteter Katalog aller 'Gefährdungs- und Belastungsfaktoren' entsprechend dem Anhang A sowie ein auf die betriebliche Praxis ausgerichtetes 'Ablaufschema zur Gefährdungsbeurteilung' nebst ausführlicher Beschreibung der zugehörigen Arbeitsschritte. Die Analysemethode soll als konkretes Hilfsmittel die Realisierung der anspruchsvollen Forderung des Arbeitsschutzgesetzes nach einer betrieblichen Gefährdungsbeurteilung wirkungsvoll unterstützen und damit zu einer effektiven Prävention beitragen. Damit bietet sich gleichzeitig auch ein Ansatz durch ganzheitliche Betrachtungsweisen Methoden und Maßnahmen aufzuzeigen, durch die Störfaktoren reduziert und damit die Qualität der Arbeitsprozesse verbessert werden. Dieses dient neben der Arbeitssicherheit auch der Produktqualität. Nicht zuletzt können durch das systematische Vorgehen Aufwand und Kosten minimiert werden. Inhaltsverzeichnis: Erklärung2 Inhaltsverzeichnis3 Abkürzungsverzeichnis5 Tabellenverzeichnis7 Abbildungsverzeichnis8 1.Einleitung9 1.1Allgemeines9 1.2Problematik und Aufgabenstellung10 1.3Ziel und Zweck der Arbeit12 1.4Methode und Vorgehensweise12 2.Grundlagen und Regelwerke14 2.1Definition und Abgrenzung der Begriffe14 2.2Struktur der Rechtsvorschriften von Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen18 2.2.1Europäisches Vorschriften- und Regelwerk18 2.2.2Nationales Vorschriften- und Regelwerk22 3.Instrumente zur Gefährdungs- und Belastungsanalyse und deren Bewertung32 3.1BAB - Beurteilung Arbeitsbedingter Belastungen und Gefährdungen32 3.2BDS - Belastungs-Dokumentations-System38 3.3SIA - Sicherheitsanalyse43 3.4Check- und Prüflisten47 3.5FSD - Fragebogen zur Sicherheitsdiagnose50 3.6PAAG-Verfahren53 3.7Gefährdungs- und Belastungsanalysen im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Präventionskonzeptes55 3.8Resümee zu den Gefährdungsanalyseverfahren57 4.Entwicklung einer Analysemethode60 4.1Grundsätze für die Gestaltung und Anwendung einer Analysemethode60 4.2Inhalt und Ablauf der Gefährdungsbeurteilung69 5.Schlußbetrachtung85 Anhang88 Anhang A: Katalog 'Gefährdungs- und Belastungsfaktoren'89 Anhang B: Allgemeine Prüfliste zur Gefahrenanalyse101 Literaturverzeichnis110
In: Vierteljahresberichte / Friedrich-Ebert-Stiftung: Vjb ; problems of international cooperation, S. 393-402
ISSN: 0936-451X
World Affairs Online
In: Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb 58
In: Abhandlungen zum Urheber- und Kommunikationsrecht 58
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Die Arbeit untersucht die Möglichkeit der Schaffung eines Europäischen Urheberrechts als Verordnung. Nach einer Analyse der Kompetenzen der Union im Urheberrecht vergleicht der Verfasser die bisher verfolgte Harmonisierungsmethode mittels Richtlinien mit einer möglichen Unionsurheberrechtsverordnung. Sodann geht er der Frage nach, welche materiellrechtlichen Bereiche des Urheberrechts vor dem Hintergrund der Kompetenzen der Union Teil einer Urheberrechtsverordnung sein könnten. Schließlich untersucht er, ob eine Urheberrechtsverordnung zwingend die nationalen Urheberrechte verdrängen müsste oder ob nicht eine Parallelität von Unionsurheberrecht und nationalen Urheberrechten möglich ist
In: The European legal forum: Forum iuris communis Europae. Section 2, Band 9, Heft 2, S. 29-47
ISSN: 1861-8391
In: Berichte der Bundesanstalt für Strassenwesen
In: Brücken- und Ingenieurbau Heft B 134
In: Reproductive sciences: RS : the official journal of the Society for Reproductive Investigation, Band 20, Heft 1, S. 85-102
ISSN: 1933-7205